Wiederbelebung "alter Bücher" - Teil 1: Leserunden
Ich war unzufrieden. Unzufrieden mit dem Verkauf meiner Bücher, der alten, sowie der neuen. Also entschied ich mich, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern anzugreifen. Ich habe gute Bücher geschrieben, es ist doch schade, wenn die sich nicht mehr gut verkaufen. Nicht mit mir. Also habe ich in den letzten Wochen einige Methoden gewählt, um meine Bücher wiederzubeleben.
Zunächst einmal fand ich, dass „Mach das Licht an“ eingeschlafen war. Es gab kaum noch Käufe und Rezensionen trudelten auch keine mehr ein, was sich beides schlecht aufs Ranking bei Amazon auswirkt, was wiederum zu noch weniger Verkäufen führt. Eine Negativspirale. Also entschied ich, eine Leserunde zu starten.
Bei Lovelybooks gibt es die Möglichkeit, Leserunden zu veranstalten. An sich ist es ziemlich einfach, doch es gibt Dinge, die man vorher wissen, sollte, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Diese Erfahrungen möchte ich hier im ersten Teil mit dir teilen.
Doch zunächst einmal: Was ist eine Leserunde?
Du hast die Möglichkeit bei verschiedenen Portalen, ich wählte Lovelybooks, dein Buch anzubieten im Austausch für eine Rezension. Die Leser können sich für dein Buch bewerben, du suchst dir aus, wer dabei sein soll und dann schreiben sie eine Bewertung.
Wie geht das technisch?
Technisch kann ich euch die FAQ von Lovelybooks empfehlen. Dort wird alles kinderleicht erklärt.
1. Melde dich bei Lovelybooks an und leg dir ein Autorenprofil zu. Bei Problemen schreibe dem Support. Die sind super hilfsbereit und recht schnell.
2. Such das Buch, zu dem du eine Leserunde starten möchtest. Dann scrollst du nach unten zu “Gespräche aus der Community zum Buch”.
3. Wähle “Neu”
4. Wähle „Leserunde erstellen“
5. Beschreibe in 400 Zeichen, worum es in deiner Leserunde geht. Dies ist die Einleitung deiner Leserunde und wird später ganz oben neben dem Buchcover angezeigt. Es sollte dein Buch schmackhaft machen und zeigen, wie viele Bücher und welches Format du überhaupt verlost: Taschenbücher, Hörbücher oder E-Books? Bedenke hierbei, die Versandkosten trägst du. Ein Hinweis, dass du Taschenbücher nur nach Deutschland verschicken kannst, wegen des Portos, ist ein sehr wichtiger Tipp.
6. Du entscheidest, wie lang die Leserunde gehen soll. Ich denke, ein bis zwei Wochen sind gut, es kommt auch darauf an, wie viele Bewerber du dir wünscht.
7. Stell eine Frage oder Aufgabe, die bei der Teilnahme an der Leserunde beantwortet oder erfüllt werden soll. Ich finde das wichtig, denn dann sieht man, wie viel Mühe sich die Bewerber für dein Buch machen. Wer sich nicht mal aufraffen kann, eine Frage zu beantworten, wird vielleicht auch keine Motivation für deine Rezension haben. Ich nutze das auch gleich, um herauszufinden, wer zu meinem Buch passt. Bei „Der nächste beste Schritt“ geht es um eine Trennung, also habe ich gefragt, wer das kennt. Wer sagt, dass er von Liebeskummer nichts hält und das nicht verstehen kann, wird mit meinem Roman nicht viel anfangen können. Es haben sich auch viele schon bei der Bewerbungsfrage geöffnet und mir einiges aus ihrem Leben in wenigen Worten geschrieben, so dass ich schon ein Gefühl für die Bewerber bekommen habe. Ich konnte daher oft erkennen, an welchem Punkt sie gerade stehen und ob, das Buch passt. Natürlich kann ich mich irren und natürlich kann den Lesern das Buch dennoch nicht gefallen. Sowas gibt es immer.
Bei „Die Todesküsserin“ gibt es viele Leser, die sich beschweren, weil sie so schnell wissen, wer die Mörderin ist. Dies war von mir bewusst gewählt, aber ich stellte fest, viele Leser mögen das nicht. Also war meine Bewerbungsfrage, ob sie es schlimm finden, wenn man es schnell weiß, auch wenn es einen Sinn hat. Somit bewerben sich nur Leser, die damit klarkommen und sie sind vorgewarnt. Perfekte Mischung.
Außerdem kannst du fragen, wo die Leser rezensieren, denn sind wir mal ehrlich: Wenn sie „nur“ auf Lovelybooks rezensieren, dann bringt dir das nicht allzu viel, denn wir wollen die Bewertungen ja auf Amazon fürs Ranking, auf Thalia, Hugendubel und co., damit auch unsere Taschenbücher endlich mal Sichtbarkeit bekommen. Denn umso sichtbarer dein Buch, desto mehr Leser kommen in den Genuss, es zu lesen.
8. Erstelle Unterkategorien. Ich hatte dies erst nicht gemacht und musste feststellen, Unterkategorien machen nicht nur den Lesern Spaß. Sie müssen ja nicht zu allem ihren Senf dazugeben, aber sie können, wenn sie wollen. Was nimmt man da für Kategorien? Bei „Der nächste beste Schritt“ war es einfach. Ich habe nach Themen erstellt, denn mein Buch behandelt ja viel. Ich wählte „Wandern“, „Herzschmerz“, „Träume leben“ usw. So hatten wir einen grandiosen Austausch zu den jeweiligen Themen in den Foren.
Beim Thriller fand ich das schwerer. Bei „Mach das Licht an“ habe ich ganz simpel gefragt: „Was war gut“ und „Was geht besser“. Im Nachhinein dachte ich mir, hätte ich auch noch fragen können, wie sie zu meinem Newsletter Konzept standen oder ob sie bessere Vorschläge gehabt hätten, als meine Umsetzung.
Bei „Die Todesküsserin“ habe ich eher gefragt, „Wie war der Einstieg“, „Wie sind die Figuren“, „Spannung“ und so weiter. Ich glaube es kommt immer aufs Buch drauf an und auch darauf, was man wissen will. Erstelle also nur ein Forum für „Was geht besser“, wenn du bereit bist, das zu hören.
9. Schreibe eine Begrüßung. Sie wird als erster Beitrag in der Leserunde angezeigt. Hier kannst du persönliche Worte an die Leser richten, dich und das Buch genauer vorstellen und beschreiben, wie du dir den Ablauf der Leserunde vorstellst. Auch Leseproben, Bilder oder Links zu Videos darf man einfügen. Eine Inhaltsangabe und Autorenbiografie wird automatisch in der Leserunde angezeigt, sofern diese auf der Buchdetailseite und deiner Autorenseite bereits vorhanden ist. Wenn nicht, unbedingt ausfüllen, denn das ist immer gut.
10. Bestätige, dass die Buchaktion direkt auf Lovelybooks stattfindet und du als Ersteller der Buchaktion die Versandkosten selbst trägst.
11. Klicke auf “Leserunde veröffentlichen”. Nun gibt es kein Zurück mehr. Bearbeiten kannst du die Leserunde aber jederzeit.
12. Wenn die Zeit um ist, wählst du aus, wer gewonnen hat. Setze einfach ein Häkchen neben die Namen. Unten wird dir angezeigt, wie viele du schon ausgewählt hast, damit du nicht den Überblick verlierst.
13. Dann bekommst du eine Tabelle mit den Daten, die du im Anschluss vernichten musst. Nun kannst du deine Gewinner anschreiben und ihnen die Bücher schicken.
Welches Format und wie viel soll ich verlosen?
Ich handhabe das in der Regel so, dass ich 5 Taschenbücher und 15 eBooks verlose. Mehr als 20 geht glaube ich auch nicht.
Da mich meine Eigenexemplare bei einigen Büchern extrem viel kosten (ca. 12Euro plus Versand von 1,90 € Bücherwarensendung) (Vielleicht interessiert dich auch mein Blogbeitrag: Welcher ist der richtige Distributor?) habe ich auch schon eine Leserunde mit nur ebooks gestartet. Warum auch nicht? Ein Versuch ist es wert und auch dafür werden sich Bewerber finden, nur eben nicht so viele.
Wie soll ich die Leser auswählen:
Ich habe es ja schon erwähnt: ich achte hauptsächlich darauf, wieviel Mühe sie sich geben.
Dann schaue ich mir jedes einzelne Profil an und das kann manchmal Stunden dauern. Ich mache es mir schon ziemlich schwer, aber ich glaube, dass die Energie, die man reinsteckt auch wieder rauskommt, deshalb ist es okay. Wenn die Profile noch keine Rezensionen haben, aber schon lange dabei sind, dann ist es für mich ein Zeichen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass dieser Leser mein Buch rezensiert. Es gibt natürlich auch neue Mitglieder, denen man eine Chance geben kann, aber auch da würde ich vorsichtig sein und vermutlich erstmal nur ein eBook vergeben. Denn Fakt ist: Es gibt so einige Bewerber, die sich nie wieder melden, nachdem sie dein Buch erhalten haben. Und was willst du machen? Sie verklagen? Das ist dann einfach dumm gelaufen und jemand anderes, der dein Buch wollte, rezensiert nun gerade ein anderes.
Ich schaue mir genau an, wie sie rezensieren. Habe sie 1-Stern-Rezensionen und wenn ja, wie viele? Wie ist das Verhältnis zu den guten Bewertungen? Vergibt jemand so gut wie nie 5-Sterne oder immer? Das sind für mich alles Faktoren. Außerdem lese ich mir genau durch, was sie kritisieren bei ihren 1- sowie 2-Sterne Rezensionen. Mögen sie keine offenen Enden und ich habe eins? Dann bekommen sie mein Buch nicht. Damit schütze ich sie vor Frust und mich auch.
Ist es ersichtlich, dass die Person nicht in Deutschland wohnt, aber ein Taschenbuch will? Nur für den Fall, dass du wie ich, immer vergisst zu erwähnen, dass du nur das Porto für Deutschland ausgeben kannst.
Wo rezensieren sie? Im Bewerbungstext schreiben sie es manchmal von allein, oder aber du verlangst es bei deiner Bewerbungsfrage.
Ich achte auch auf die Wortwahl der Bewerber. Sind sie höflich oder nett? Denn so wird vermutlich auch die Bewertung.
Du kannst sehen, wie oft die Bewerber in der letzten Zeit gewonnen haben. Bei 300 Büchern denke ich mir schon, hat der überhaupt Zeit für mein Buch?
Eine schlechte Rezension kann dich trotzdem immer erwarten. Sei nicht traurig, dein Buch kann nicht jedem gefallen. Hier habe ich eine Methode für dich, wie du dich bei so einem Schmerz verarzten kannst.
Ich habe die Leserunde dieses Mal nicht bei Instagram geteilt, weil ich andere Leser haben wollte. Und nicht so viele Bewerbungen wie bei meiner ersten damals, damit ich nicht 100 Stunden an der Auswahl sitze. Jeder mir bekannte nette Buchblogger von Instagram hat dann aber meine Bücher zugeschickt bekommen– außerhalb der Leserunde. Ich vertraue denen, da ich schon öfter Kontakt mit ihnen hatte.
Wie viel Zeit kostet mich eine Leserunde?
Also im Grunde liegt das bei dir. Ich persönlich brauche viel Zeit dafür. Das Anlegen der Aktion geht recht schnell, es dauerte so eine halbe Stunde. Dann habe ich alle paar Tage nachgeschaut, wer sich beworben hat und ich habe bei den ersten Leserunden JEDEM persönlich darauf geantwortet. Wenn ich gesehen habe, dass ich einen Blogger bereits von Instagram kenne und auch mag, dann habe ich ihn bei Instagram angeschrieben und ihm mein Buch schon mal geschickt. Denn meine Insta-Blogger brauchen nicht an einer Leserunde teilnehmen, sie bekommen das Buch auch so.
Als es dann losging, loggte ich mich zunächst täglich ein. Die Leserunde von „Der nächste beste Schritt“ war megapersönlich und es hat total viel Spaß gemacht, mit den Lesern über alle möglichen Themen zu reden. Also mindestens eine halbe Stunde am Tag saß ich da, vielleicht sogar etwas länger am Anfang. Bei einem Thriller ist es in der Regel immer weniger. Nach zwei Wochen wurde es ruhiger und ich habe mich nur noch alle paar Tage eingeloggt. Ob und wieviel du mit den Lesern schreibst liegt aber natürlich bei dir. Ich kenne welche, die haben da keinen Bock drauf und das ist auch okay. Ich war selbst überrascht, wie toll das ist, direkt mit dem Leser zu schreiben, wenn er mitten im Buch ist. Ich selbst finde es höflich und respektvoll, wenn sich jemand die Zeit für mein Buch genommen hat, sich die Mühe macht und seine Meinung darüber schreibt, dass ich dann antworte.
Außerdem kann ich nur empfehlen, die Möglichkeit zu nutzen, um auf deinen Newsletter (auch interessant: Blogbeitrag Newsletter für Autoren) aufmerksam zu machen, denn wenn du dort Leser hast, die gespannt auf dein nächstes Buch warten und dich mögen, hast du auch für die nächsten Veröffentlichungen tolle Leser gewonnen. Meine treusten Newsletter Abonnenten sind teilweise noch aus meiner ersten Leserunde damals. Es ist so schön, so liebe Menschen dort zu wissen.
Was mich allerdings extrem nervt ist, dass du nachhalten musst, wer rezensiert hat. Die meisten schreiben ihre Rezi bei „Fazit“ und dann kannst du schauen, ob sie beispielsweise auch bei Amazon ist. Oft sind die Leserdort aber mit anderem Namen als bei Lovelybooks vertreten. Manchmal weiß man nicht, wo sie überhaupt rezensieren und muss nachfragen, was ich immer als unangenehm empfinde. Dann suche ich regelmäßig nach den Namen und versuche zuzuordnen und das kostet Zeit.
Was für mich der größte Zeitfaktor war, ist die Auswahl der Bewerber. Es liegt aber auch hier wieder bei dir, ob du einfach20 Leute anklickst oder so einen Aufriss betreibst wie ich.
Ich persönlich liebe es, kleine Geschenke zu verteilen, daher habe ich jedem, der „nur“ ein eBook gewonnen hat und in Deutschland wohnt ein kleines Geschenk geschickt. Bei „Der nächste beste Schritt“ war es ein Lavendelräucherstäbchen sowie eine signierte Postkarte zum Buch und auch Lesezeichen zu meinen anderen Büchern. Das kostet Zeit und Geld, aber so macht man andere glücklich und auch gleich noch Marketing. Warum nicht? Wenn sie dein Buch mögen, dann vielleicht auch andere von dir?
Was bringt es?
Kommen wir zu meinem Fazit.
Es ist eine Aktion, die Zeit und Energie kostet, eventuell sogar Geld, aber auch Spaß und gute Ergebnisse bringen kann.
Es ist und bleibt dennoch ein Risiko, denn wenn du Pech hast, gibt es schlechte oder keine Bewertungen. Erfahrungsgemäß gibt es immer ein paar Leser, die sich nie wieder melden. Besonders schmerzhaft, wenn sie ein Taschenbuch von dir erhalten haben und du nur 5 zur Verfügung gestellt hast. Noch mehr, wenn du 1 Million Stunden zum Aussuchen der Bewerber brauchst. Auch blöd den anderen gegenüber, aber es ist wie es ist. Man weiß ja auch nie, was der Grund dafür ist. Bei mir meldete sich eine erst sehr spät, weil sie im Krankenhaus lag. Kann alles passieren.
Ich hatte ja eine Leserunde für „Mach das Licht an“ und „Der nächste beste Schritt“ gestartet – da brauchte ich übrigens zwei Profile, wegen des Pseudonyms – und war dann so angetan, dass ich dann auch eine für „Die Todesküsserin“ gestartet habe. Meine zweite für mein Debüt, denn vor ca. einem Jahr hatte ich das schon malgemacht. Kann man also beliebig oft wiederholen soweit ich weiß.
In messbaren Zahlen: Bisher sind von 12 Lesern bei „Mach das Licht an“ die Rezensionen veröffentlicht worden, bei 2 weiteren warte ich noch darauf, dass die Bewertung auch woanders hochgeladen wird. Alles weitere steht noch aus. Durch Gespräche im Forum habe ich drei weitere Leser gefunden, die mein Buch mochten und denen ich das eBook "Die Todesküsserin" zuschicken durfte und weil es ihnen gefallen hat, auch noch „Unter meinem Bett“. Zwei davon haben sogar schon ihre Rezensionen hinterlassen und sind nun in meinem Newsletter. Vielleicht konnte ich ein paar auch einfach nur nicht zuordnen. Irgendwann habe ich auch die Lust daran verloren, das zu versuchen, gebe ich zu.
Bei „Der nächste beste Schritt“ und „Die Todesküsserin“ sieht es ähnlich aus. Aber es gibt ja keine Grenze nach hinten, also hoffe ich, dass die anderen Leser noch nachziehen.
Nicht messbar sind jedoch die Verkäufe und Rezensionen, von denen du gar nichts mitbekommst, zum Beispiel wenn die Menschen dein Buch empfohlen haben, oder eins deiner anderen Bücher gekauft haben oder dich einfach als Autorin toll finden und nun jedes deiner Bücher kaufen, vielleicht sogar in deinem Newsletter sind. Und ich finde dieser Punkt geht oft unter und ist so wichtig.
War das für mich ein Erfolg?
Auf jeden Fall!
Ich habe neue Rezensionen und Leser kennengelernt. Dadurch auch Blogger für meine anderen Bücher gefunden. Wir haben uns auf Instagram connectet, gemeinsame Gewinnspiele gemacht und Newsletter Abonnentengewonnen. Klar, es wäre toll, hätten alle 20 Leser bereits das Buchrezensiert, am besten alle bei Amazon, Thalia, Hugendubel etc. Aber das, was ich wollte, habe ich geschafft. Bewegung in das Ranking durch Rezensionen schaffen und neue Leser finden. Der Kontakt ist durch Leserunden immer vielintensiver. Die engsten Newsletter Abonnenten habe ich fast alle durch meine Leserunden.
Zur Wiederbelebung „alter Bücher“ gehört eine Leserunde für mich auf jeden Fall dazu. Allerdings denke ich, dass eine Kombi aus Dingen immer sehr wichtig ist, deshalb stelle ich dir meine anderen Maßnahmen im nächsten Beitrag vor.
Hast du schon Erfahrungen mit Leserunden gemacht?
„Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen“.