Bist du ein Gegenbeispielsortierer? So entdeckst du dein geheimes Motivations-Tool für mehr Erfolg

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Bist du ein Gegenbeispielsortierer? So entdeckstdu dein geheimes Motivations-Tool für mehr Erfolg

Hast du dich jemals gefragt, warum manche Menschen scheinbar mühelos ihre Ziele verfolgen, während andere ständig das Gefühl haben, gegen eine unsichtbare Wand zu rennen? Heute verrate ich dir ein Geheimnis, das nicht nur deine Motivation, sondern auch deinen Erfolg auf das nächste Level heben kann: Es geht um den Gegenbeispielsortierer. Was das genau bedeutet und wie du diese Erkenntnis nutzen kannst, um dich selbst besser zu verstehen und erfolgreicher zu verkaufen, erkläre ich dir an einigen Beispielen aus meinem Leben.

Warum manche Motivationssprüche bei dir nicht funktionieren

Vielleicht kennst du das: Du setzt dir ein Ziel, zum Beispiel jeden Tag 1.000 Wörter zu schreiben, und obwohl du motiviert startest, gerätst du immer wieder ins Stocken. Du fragst dich, warum das bei dir nicht klappt, obwohl doch so viele Erfolgsgeschichten genau so beginnen. Die Antwort könnte in deinem individuellen Motivationsstil liegen.

Es gibt Menschen, die auf motivierende Sprüche wie „Ich schaffe alles, was ich will“ sehr positiv reagieren. Für sie sind solche Aussagen der Kick, den sie brauchen, um ins Handeln zu kommen. Doch genauso gibt es Menschen, die das Gegenteil tun, wenn sie so etwas hören. Statt anzufangen, blockieren sie sich und tun nichts. Diese Menschen sind sogenannte Gegenbeispielsortierer.

Was ist ein Gegenbeispielsortierer?

Ein Gegenbeispielsortierer ist also jemand, der auf negative oder umgekehrte Anweisungen besser reagiert als auf positive Aufforderungen. Statt durch Lob und Zuspruch motiviert zu werden, fühlen sich diese Menschen angespornt, wenn ihnen gesagt wird, dass sie etwas nicht schaffen oder dass etwas für sie nicht geeignet ist.

Ich habe das in meiner eigenen NLP-Ausbildung (Neuro-Linguistisches Programmieren) gelernt, als ich erkannte, dass Menschen unterschiedlich auf Motivationsstrategien reagieren. Dieses Wissen hat mein Leben verändert, denn es hat mir geholfen, nicht nur mich selbst besser zu verstehen, sondern auch andere Menschen effektiver zu coachen.

Gegenbeispielsortierer in der Praxis: Ein Beispiel aus meinem Leben

Ich erinnere mich gut an eine Kundin, die herausfand, dass sie ein sehr starker Gegenbeispielsortierer ist. Für sie funktionierte es überhaupt nicht, sich Ziele wie „Ich schreibe jeden Tag 1.000 Wörter“ zu setzen. Stattdessen blockierte sie sich selbst und schrieb gar nichts. Gemeinsam haben wir dann eine Strategie entwickelt: Sie schrieb sich bewusst auf, dass sie an einem bestimmten Tag nicht schreiben würde. Das Ergebnis? Sie setzte sich hin und schrieb trotzdem.

Klingt paradox? Aber für sie war das der Schlüssel zu ihrer Produktivität. Anstatt sich an traditionelle Motivationsstrategien zu halten, hat sie eine Methode gefunden, die für sie funktioniert – und das ist letztlich das Wichtigste.

Wie du den Gegenbeispielsortierer in dir erkennst

Vielleicht fragst du dich jetzt, ob du selbst ein Gegenbeispielsortierer bist. Ein guter Test ist, dich zu beobachten und zu prüfen, wie du auf verschiedene Arten von Anweisungen oder Motivationssprüchen reagierst. Stell dir vor, du sagst dir: „Heute schreibe ich ganz sicher nicht.“ Beobachte, ob du dann plötzlich doch Lust bekommst, zu schreiben. Oder überlege, wie du reagierst, wenn dir jemand sagt, dass du etwas nicht schaffst – fühlst du dich angespornt, es ihnen zu beweisen?

Auch in deinem Umfeld kannst du dieses Muster erkennen. Vielleicht hast du Freund:innen oder Kolleg:innen, die immer zuerst „Nein“ sagen, egal um was es geht. Statt das als negative Eigenschaft zu betrachten, könntest du überlegen, ob sie vielleicht Gegenbeispielsortierer sind und wie du sie durch geschickte Kommunikation dennoch motivieren kannst.

Der Gegenbeispielsortierer im Verkauf: Ein wertvoller Tipp

Diese Erkenntnis lässt sich nicht nur für deine eigene Motivation nutzen, sondern auch im Verkauf. Angenommen, du bist auf einer Buchmesse und versuchst, dein Buch zu verkaufen. Anstatt zu sagen: „Dieses Buch ist genau das Richtige für dich“, könntest du es einmal mit der Aussage probieren: „Für dich ist mein Buch wahrscheinlich eh nichts.“ Das klingt kontra, könnte aber genau den Effekt haben, dass dein Gegenüber interessiert aufhorcht und wissen will, warum. So kommst du ins Gespräch, und aus Neugierde könnte Kaufinteresse entstehen.

Natürlich funktioniert das nicht bei jeder Person, aber bei einem Gegenbeispielsortierer ist das eine Methode, die du unbedingt ausprobieren solltest.

Ein Beispielmeiner Coach

Meine Coach hat damals jahrelang versucht Kitesurfen zu lernen. Unentwegt gaben sich ihre Trainier Mühe, sie zu motivieren und zu bauchpinseln, auch wenn sie total schlecht war. Eines Tages kam dann der Wendepunkt. Sie hatte sich einen jungen Mann gebucht, der ihr mitten ins Gesicht sagt, dass sie es lassen sollte, weil sie das niemals hinbekommen würde. Sie war so wütend auf ihn, sagte, er soll ihr nichts mehr beibringen und nur noch darauf achten, dass sie nicht ertrinkt und am Strand auf sie warten solle. Und dann, klappte es.

So wende ich es im Freundeskreis an

Es ist ein schmaler Grad zwischen Helfen und Manipulation, deshalb habe ich meinen Gegenbeispieler Freunden das Konzept erklärt und mit ihnen abgestimmt, anders mit ihnen zu reden. Mir fallen hier zwei bestimmte Freunde an. Wenn mein Kumpel nach unserem Treffen noch zum Sport will, sage ich, viel Spaß auf der Couch mit deinen Chips. Das führt dazu, dass er auch wirklich zum Sport geht.

Bei meiner anderen Freundin sage ich Dinge wie, für dich ist das eh nichts, wenn ich weiß, sie will etwas und tut es nicht aus unerklärlichen Gründen. Nach dem Satz legt sie oft los. Hier möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass ich das mit den Personen vorher abgeklärt habe. Ich sage ihnen nicht einfach, dass ich nicht an sie glaube, sondern ich zwinkere dann richtig blöde, so dass sie verstehen, was ich gerade tue.

Warum diese Erkenntnis mindblowing ist

Die Entdeckung, ob du selbst oder dein Gegenüber ein Gegenbeispielsortierer ist, kann wirklich mindblowing sein. Es eröffnet dir neue Wege, dich selbst besser zu verstehen, deine Ziele zu erreichen und erfolgreicher zu kommunizieren –sowohl in deinem persönlichen Umfeld als auch beruflich.

Indem du diese Erkenntnis nutzt, kannst du die Art und Weise, wie du dich selbst und andere motivierst, revolutionieren. Du wirst feststellen, dass nicht jeder Mensch nach denselben Regeln funktioniert und dass es nicht die eine Standardlösung für alle gibt. Stattdessen ist es wichtig, flexibel zu bleiben und unterschiedliche Ansätze zu testen.

Wie du dieses Wissen für dich nutzen kannst

Jetzt, wo du weißt, was ein Gegenbeispielsortierer ist und wie du diese Erkenntnis für dich nutzen kannst, lade ich dich ein, dieses Wissen in deinem Alltag zu testen. Beobachte dich selbst und dein Umfeld genau. Wie reagieren du und andere auf positive oder negative Motivationsstrategien? Welche Sätze bringen dich ins Handeln? Welche blockieren dich?

Vielleicht stellst du fest, dass du ein Mischungstyp bist, der manchmal motivierende Zusprüche braucht und in anderen Situationen eher durch das Gegenteil angespornt wird. Oder du erkennst, dass eine bestimmte Strategie für dich immer funktioniert. Egal, was du herausfindest – dieses Wissen ist ein mächtiges Werkzeug, das dir hilft, deine Ziele effektiver zu verfolgen.

Schlussgedanke: Hast du dein eigenes Motivationsmuster erkannt?

Jetzt, da du über den Gegenbeispielsortierer Bescheid weißt, frag dich:

Wie funktioniert deine eigene Motivation?

Hast du bereits herausgefunden, welcher Typ du bist?

Und wie kannst du dieses Wissen nutzen, um deine Träume und Ziele noch erfolgreicher zu verwirklichen?

Ich wünsche dir viel Erfolg beim Testen und Entdecken deiner eigenen Motivationsstrategien! Denn du hast es verdient, auf deine Weise erfolgreich zu sein.

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