Ich habe mal wieder etwas Verrücktes getan. Schließlich schreibe ich nicht nur davon, dass du dein Leben mit mehr Abenteuern und neuen Erfahrungen bereichern sollst, sondern ich lebe es.
Meine Kundin Alexandra Pittner bringt gerade ihr erstes Buch „A Journey into the Unknown“ raus und ich durfte das Buch bereits vorab testlesen. Sie schrieb davon, wie sie mit 51 Jahren beschloss, ihre Wohnung zu verkaufen und auszuwandern, um zu reisen. Sie zog es nach Mexiko. So weit, so spannend. Als sie dann davon schrieb, dass sie in Mexiko auf der Suche nach einem Engel-Friseur war, wurde ich hellhörig. Einen was???
Ich hatte zuvor nie von so etwas gehört und machte mich an die Recherche. Tatsächlich. Es gab so etwas in verschiedenen Varianten und ich fand in Berlin eine Friseuse, die energetische Haarschnitte anbietet. Da wusste ich, das werde ich buchen.
Es wurde wirklich Zeit, dass ich meine Haare mal wieder schneiden ließ, der letzte Schnitt war noch vor Teneriffa, also über zwei Jahre her. Wobei, vor einem Jahr wurden mir in der Stadtbibliothek Teltow die Spitzen geschnitten, während ich aus meinem Buch vorlas. Klingt komisch? Ich weiß, mein Leben ist verrückt :P Schau dir gern mal einen Beitrag über ihn an.
Haare sind das Spiegelbild deiner Seele
Ich vereinbarte einen Termin und wartete geduldig. Auf der Website las ich bereits, dass Haare das Spiegelbild deiner Seele sind. Dazu werde ich dir nachher ein paar Geschichten erzählen.
Auf der Website fand ich, dass Haare unsere Gesundheit und Empfindungen widerspiegeln und sich am Haar zeigt, durch Fallrichtung, Scheitelbildung, dünnes, kräftiges, schlappes Haar, wer wir sind und auch was unsere Lebensthemen sind. Klingt nach Hokuspokus? Oder aufregend?
Bei diesen Worten hatten sie mich schon :D
Was du bei dem energetischen Haarschnitt bekommst, siehst du hier:
Energetischer Haarschnitt
- Auflösen und Lösen von Blockaden
- Tensorenarbeit
- Energetische Kopfmassagen
- Chakrenausgleich
- Biodynamische Ausleitungsmassage
Der energetische Haarschnitt
Ich kam also in den Natur-Salon und wurde super freundlich begrüßt. Meine Friseuse heißt übrigens Sylvia. Sie führte mich in einen anderen Salon, in dem wir allein waren. Ich fand überall Naturprodukte vor, es duftete so gut, Reiki-Musik lief und überall sah ich Lavendel und Holz. Tolles Branding, alles war super angestimmt. Ich fand eine Liege vor. Der Spiegel war abgedeckt, denn ich sollte mich nicht im Spiegel sehen. Bei dem Haarschnitt ging es schließlich in erster Linie nicht um Optik. Hier schon mal vorweg: Keine Sorge, du darfst entscheiden, wie lang oder kurz deine Haare geschnitten werden. Da passiert nichts ohne deine Erlaubnis.
Zunächst erklärte sie mir einiges über energetische Prozesse und ihren Ablauf. Wir hatten uns viel zu erzählen, schließlich bin ich als Reiki-Meisterin ja eine Energieheilerin.
Dann ging es los.
Ab jetzt wurde nicht mehr geredet, was ich um ehrlich zu sein liebe. Denn mich stört es total oft, dass man bei sowas wie Haareschneiden oder Pediküre redet, weil das mir immer die Entspannung kaputt macht. So konnte ich mich voll und ganz auf das konzentrieren, was passierte und auf mich. Und auch Sylvia gab sich ihrer Arbeit an mir völlig hin. Ich habe selten jemanden mit solch einer Hingabe arbeiten sehen. Das war so faszinierend.
Erst einmal bürstete sie mir das Haar mit einer megatollen Naturbürste. Ich sag es euch, das habe ich noch nie erlebt. So viele Gefühle auf meinem Kopf – lach. Es war wie eine positive Explosion am Kopf. Wahnsinn. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut bei der Erinnerung daran. Diese Bürste kaufe ich mir auf jeden Fall bei meinem nächsten Besuch.
Anhand der Wirbel auf meinem Kopf konnte Sylvia erkennen, dass ich super intuitiv und Harmonie bedürftig bin.
Der Handtuch Test
Ach ja und es gab einen Handtuch Test vor dem Start. Sie legte das Handtuch an verschiedene Stellen meines Körpers und ich sollte sagen, wie ich mich fühle. Ich hatte überhaupt nicht verstanden, was sie da macht, rückblickend war es natürlich sehr logisch. Denn mit diesem Test haben wir die optimale Haarlänge herausgefunden. Es gab eine Stelle, da konnte ich richtig doll frei atmen und da war dann auch die Frage nach meinem Haarschnitt geklärt. Ich wusste nämlich bis zum Schluss nicht, ob ich sie wieder kurz schneiden würde.
Wir sprachen auch über einen Pony. Ich liebe Pony und bin mir sicher, mir würde der gut stehen. Allerdings habe ich eine sehr schlechte Pony-Schnitt Erfahrung. Vielleicht sogar zwei. Die erste sehe ich regelmäßig auf Bildern von meiner Kindheit. Mama hat nämlich meinen Pony geschnitten und er war krumm und schief – lach. Sorry, Mama.
Und dann wollte ich Anfang 20 wieder einen haben und die erste Friseuse versaute es, die zweite, die es korrigieren sollte, machte es schlimmer und so habe ich wochenlang mit Haarklemmen meinen Pony versteckt. Abgesehen davon habe ich vorne zwei Wirbel, so dass es schwer möglich war, den Pony zu bändigen. Und ich bin die faulste Person der Welt, wenn es um meine Optik geht. Ich würde niemals jeden Tag meinen Pony zurecht föhnen. Also ist das Ganze an sich schon nicht so gut gelaufen, obwohl ich denke, optisch würde es mir gutstehen. Das mal zur Hintergrund Story. Der Test sagte ganz klar, dass ich mit einem Pony nicht klarkommen würde, denn ich fühlte mich eingeengt. Das Gefühl von dem Handtuch an der Stirn, kam erst später und blieb dann den ganzen Tag. Ich kann aus diesem Grund nicht mal Mützen tragen. Ich will fühlen. Und nun wird es interessant. Der Pony versteckt das dritte Auge.
Die Sehnsucht nach dem Pony kommt also daher, dass ich manchmal gern weniger von anderen wahrnehmen wollen würde, weil ich ja wirklich alles fühle. Gleichzeitig würde mich das nicht glücklich machen, weil es sich anfühlt, als wäre ich nicht ganz und hätte meine Brille nicht auf, wenn es nicht so wäre.
Als nächstes ging es auf die Liege und ich bekam eine biodynamische Ausleitungsmassage. Schlechte Energien raus und so. Und ein bisschen Reiki. Sie hat mit einem Tensor gearbeitet. Das kannte ich vorher nicht, ist wohl so etwas wie ein Pendel und natürlich will ich das jetzt auch haben :D Sie erforschte meine Chakren und fand heraus, wo ich noch Baustellen hatte. Ihre Ergebnisse stimmten mit meinem Wissen voll und ganz überein. Sie behandelte diese natürlich auch.
In deinem Haar steckt Wissen und Energie, gute wie schlechte
Und dann bekam ich die Kopfmassage meines Lebens, als sie meine Haare mit tollen Naturprodukten wusch. Mir wurde dabei klar, wie sehr ich das gebraucht hatte. Mein Leben besteht darin, allen zu helfen, ob im Coaching, beim Reiki, mit meinen Büchern oder einfach im Privatleben. Es ist immer so und ich liebe es. Nur mir selbst etwas zu gönnen ist ein schweres Thema, wie du vielleicht schon weißt und aktuell zeigen die Meditationsprogramme von Joe Dispenza eine krasse Wirkung, denn es ändert sich etwas. Das ist wieder ein anderes Thema. (Willst du mehr über meine liebsten Meditationenerfahren, dann schaue hier mal vorbei.)
Ich bin sehr stolz, dass ich daran gerade arbeite und mich richtig verwöhnen lassen konnte.
Anschließend schnitt Sylvia meine Haare – der Spiegel war bis sie fertig war abgedeckt. Gott sei Dank. Im Ernst, wer sieht gut aus, wenn er in einen Friseur-Spiegel guckt, bevor er fertig ist?
Es kam genau das ab, was sich für mich falsch anfühlte. Sylvia erklärte mir, dass in den Haaren Wissen und auch Energien stecken, gute wie schlechte. Der Teil, der von mir ging, war der aus meiner Krise. Du weißt schon, Wohnung weg nach 16 Jahren und so. Das alles nochmal loszulassen war einfach wundervoll. (Mehr darüber findest du hier.)
Hier zwei kleine Geschichten von Sylvia:
Man fand heraus, dass Indianer keine Fährten mehr lesen konnten, wenn man ihnen die Haare schnitt. Und wenn sie nachwuchsen ging es wieder.
Und schon in der Bibel gab es wohl eine Geschichte von einem Mann, dessen Macht in den Haaren steckte. Das wusste nur er und so wurde er sehr mächtig. Er heiratete, verriet das seiner Frau. Diese stellte sich als Verräterin raus und erzählte das Geheimnis dem Feind. Also schnitten sie seine Haare ab und dadurch konnten sie ihn besiegen. Er verrottete im Kerker, wurde vergessen und eines Tages waren seine Haare wieder lang und er konnte ausbrechen. Diese Geschichte zeigt deutlich, wie lange schon bekannt ist, dass Haare nicht einfach bloß Haare sind. Ich finde das unglaublich spannend.
Nach dem Schnitt besprach Sylvia mit mir meine Themen, die sie herausgefunden hatte. Da stellte sich auch heraus, warum ich bei meinem Cape zwischen zwei Farben wählen sollte. Hier ist einfach alles abgestimmt. Es waren die Farben meiner „Problem“-Chakren.
Im Übrigen kostet der Besuch 70 Euro die Stunde und man darf in der Regel 2,5 Stunden einplanen.
Mein Besuch war wirklich ein mega tolles Erlebnis. Ich war soooo krass tiefenentspannt und gleichzeitig irgendwie voller Energie. Das hat sich voll und ganz gelohnt und ich kann es von ganzem Herzen empfehlen. Trau dich vielleicht auch mal? :P
Eine Leserin bei Instagram hat es bereits nachgemacht und mir ein super glückliches Bild von sich geschickt :)
Hierfindest du den Salon meines Vertrauens in Berlin.
Viel Spaß dabei,
denn du hast es verdient, glücklich zu sein.
Deine Sandy