Du bist die fünf Menschen, die dich umgeben: Wie dein Umfeld deinen Erfolgbeeinflusst
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie sehr die Menschen aus deinem Umfeld dein Denken und deinen Erfolg beeinflussen? Der Spruch „Du bist die fünf Menschen, die dich umgeben“ mag dir vielleicht schon bekannt vorkommen, vielleicht klingt er sogar ein wenig abgedroschen. Aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, wie tiefgreifend die Wahrheit dahinter ist.
Warum ist das so wichtig? Weil die Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst, einen enormen Einfluss auf dein Denken, deine Einstellungen und letztlich auch auf deinen Erfolg haben. Wir alle spiegeln uns unbewusst in den Menschen wider, die uns umgeben – und das kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf uns haben. Ich möchte dir heute drei sehr persönliche Beispiele aus meinem Leben erzählen, die dir verdeutlichen, wie stark dieser Einfluss sein kann.
Beispiel 1: Wie ein Besuch meine Gedanken beeinflusste
Vor ein paar Wochen hatte ich Besuch von einer jungen Frau, die meine Hilfe brauchte. Sie hatte starke Selbstzweifel und suchte nach Rat. Wir verbrachten etwa zwei Stunden zusammen, in denen ich ihr einige Dinge zeigte und wir auch gemeinsam arbeiteten. Während sie beschäftigt war, las ich meine Nachrichten und bemerkte plötzlich eine, die mich tief traf.
Die Nachricht brachte Gedanken in mir hoch, die ich schon lange nicht mehr hatte: Zweifel an mir selbst, Unsicherheit über meinen Erfolg. Ich fragte mich, warum ich plötzlich so negativ dachte. Normalerweise bin ich selbstbewusst und lasse mich nicht so leicht verunsichern. Doch in diesem Moment fühlte ich mich plötzlich klein und unbedeutend.
Es dauerte nicht lange, bis mir klar wurde, dass diese Gedanken nicht meine eigenen waren. Sie kamen von der Energie der jungen Frau, die gerade bei mir war. Ihre Selbstzweifel hatten sich unbewusst auf mich übertragen. Das war ein echter Augenöffner für mich – ein Moment, der mir wieder deutlich machte, wie sehr die Menschen um uns herum unser Denken beeinflussen können. Denn alles ist Energie. Das ist übrigens nicht esoterisch, sondern mit Quantenphysik super zu erklären.
Beispiel 2: Die Auswirkungen von Erfolg und Misserfolg auf dein Umfeld
Ein weiteres Beispiel aus meinem Leben zeigt, wie stark sich das Umfeld auch auf finanzielle Aspekte auswirken kann. Als ich mein Coaching-Geschäft ausbaute, arbeitete ich hauptsächlich mit Autor*innen zusammen, die noch nicht so erfolgreich waren und weniger verdienten. Natürlich war es meine Aufgabe, ihnen zu helfen, ihren Erfolg zu steigern – und das tat ich auch gerne.
Doch nach einer Weile bemerkte ich, dass mein eigenes Einkommen stagnierte oder sogar sank. Warum? Weil ich mich ständig mit Menschen umgab, die weniger verdienten und weniger Erfolg hatten als ich. Ihre Herausforderungen und Probleme wurden unbewusst auch zu meinen. Es dauerte eine Weile, bis ich erkannte, dass ich mehr Kontakt zu Menschen brauchte, die bereits dort waren, wo ich hinwollte.
Also begann ich, mich gezielt mit erfolgreicherem Umfeld zu vernetzen. Ich trat einer Gruppe bei, in der erfolgreiche Autor*innen waren, die vom Schreiben leben konnten. Diese Veränderung wirkte sich direkt auf mein Denken und letztlich auch auf mein Einkommen aus. Ich stellte mir neue, größere Fragen, und meine Einnahmen passten sich schnell wieder nach oben an.
Beispiel 3: Energie und Emotionen in persönlichen Beziehungen
Das dritte Beispiel ist sehr privat, aber ich denke, es verdeutlicht die Macht des Umfelds besonders gut. Ich war einmal mit einem Narzissten zusammen, der oft sehr wütend war. Als ich merkte, dass ich, wenn ich an bestimmten Stellen in der Wohnung stand, plötzlich wütende Gedanken und sogar Gewaltfantasien hatte, wurde mir klar, wie sehr ich seine Energie aufgenommen hatte. Diese Gedanken waren nicht meine, sie kamen von ihm. Doch durch die räumliche Nähe und die emotionale Verbindung hatte ich seine negativen Energien unbewusst übernommen.
Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich bewusst zu machen, welche Energien wir in unser Leben lassen und wie stark sie uns beeinflussen können. Es geht nicht darum, Menschen immer gleich aus unserem Leben zu streichen, sondern darum, bewusst zu wählen, wie viel Zeit wir mit ihnen verbringen und wie sehr wir uns von ihrer Energie beeinflussen lassen.
Was kannst du daraus lernen?
Es ist klar, dass wir die fünf Menschen, die uns umgeben, nicht immer frei wählen können. Doch wir können bewusst entscheiden, wie viel Einfluss sie auf unser Leben haben. Wenn du merkst, dass bestimmte Menschen dir nicht guttun oder dich in deinem Wachstum behindern, dann überlege dir, wie du den Kontakt zu ihnen gestalten möchtest. Vielleicht hilft es, bewusst mehr Zeit mit Menschen zu verbringen, die bereits dort sind, wo du hin möchtest, oder dich inspirieren und motivieren.
Es geht nicht darum, alle anderen Menschen aus deinem Leben zu verbannen, sondern darum, eine gesunde Balance zu finden. Achte darauf, dich regelmäßig mit Menschen zu umgeben, die dir guttun, die dich inspirieren und die dir zeigen, was möglich ist.
Fazit: Du bist die fünf Menschen, die dich umgeben
Die Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst, prägen nicht nur dein Denken, sondern auch deinen Erfolg. Wähle dein Umfeld bewusst und sorge dafür, dass du dich mit Menschen umgibst, die dich inspirieren und fördern. Recherchiere gern mal nach dem Wort „Spiegelneuronen.“
Welche fünf Menschen prägen derzeit dein Leben – und bist du bereit, dein Umfeld so zu gestalten, dass es dich auf deinem Weg zum Erfolg unterstützt?
Du hast es verdient, glücklich zu sein und mit den richtigen Menschen an deiner Seite deine Träume zu verwirklichen.
