Wie du erfolgreich wirst, indem du Aufgaben abgibst

Autoren-Tipps

Wie du erfolgreich wirst, indem du Aufgaben abgibst

Kennst du das Gefühl, dass du dich in einem endlosen Dschungel von Aufgaben verlierst, die dich von dem abhalten, das zu tun, was du wirklich liebst – dem Schreiben, dem Kreativsein? Als Autor:in oder ambitionierter Unternehmer:in bist du wahrscheinlich mit einem klaren Ziel gestartet: deine Visionen zu verwirklichen. Doch oft genug finden wir uns in einem Wust von administrativen Aufgaben wieder, die uns ausbremsen und demotivieren.

Heute möchte ich dir von einer der wertvollsten Lektionen erzählen, die ich in den letzten Jahren von meiner lieben Janet gelernt habe: Arbeite am Unternehmen, nicht im Unternehmen. Es geht darum, wie du deinen Erfolg steigern kannst, indem du Aufgaben abgibst und dich auf das Wesentliche konzentrierst. Klingt einfach, oder? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es oft ein echter Mindfuck ist, diesen Schritt zu gehen.

Vom Self-Publishing zur echten Unternehmerin: Meine Reise

Als Self-Publisher:in bist du nicht nur Schriftstelle:rin, du bist auch Verleger:in, Marketingexpert:in und alles dazwischen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mich am Anfang meiner Karriere in unzähligen Aufgaben verloren habe. Es war, als würde ich ständig rennen, aber nie wirklich ankommen. Vielleicht kennst du das Gefühl, von einem Termin zum nächsten zu hetzen, E-Mails zu beantworten, soziale Medien zu bespielen – und plötzlich merkst du, dass du seit Tagen keinen Satz mehr geschrieben hast.

2019/2020 habe ich die Entscheidung getroffen, eine Assistentin einzustellen. Der Auslöser? Blogbeiträge! Ich liebe es, sie zu schreiben, aber das Hochladen und Formatieren auf meiner Website hat mich wahnsinnig gemacht. Es war eine einfache Aufgabe, aber sie hat mich so sehr genervt, dass ich schließlich keine Blogbeiträge mehr schrieb – ein Fehler, wie ich heute weiß.

Aufgaben abgeben: Der Weg zu mehr Freiheit und Erfolg

Ich hatte lange gedacht, dass ich mir Unterstützung erst dann leisten könnte, wenn ich „reich genug“ bin. Aber die Wahrheit ist: Der Erfolg kam erst, als ich begann, Aufgaben abzugeben. Als ich anfing, mir Hilfe zu holen, bemerkte ich, dass ich plötzlich wieder Zeit und Energie für das hatte, was mir wirklich wichtig war.

Ein Beispiel? VG Wort Zählermarken – ein Thema, das mich fast in den Wahnsinn getrieben hat. Meine Assistentin war nicht nur schneller, sondern erledigte die Aufgabe auch besser als ich. Während sie sich darum kümmerte, konnte ich mich wieder aufs Schreiben konzentrieren und meiner Kreativität freien Lauf lassen.

Warum es sich lohnt, Aufgaben zu delegieren

Je mehr ich Aufgaben delegierte, desto mehr wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, am Unternehmen zu arbeiten, statt mich im Unternehmen zu verlieren. In den letzten Jahren habe ich gelernt, dass es nicht darum geht, alles selbst zumachen, sondern klug zu entscheiden, was wirklich meine Zeit und Energie verdient.

Durch das Delegieren von Aufgaben konnte ich in diesem Jahr große Projekte verwirklichen: Ich habe einen Podcast gestartet, die Jule-Community gegründet, mehrere Bücher geschrieben und veröffentlicht. Diese Erfolge wären ohne die Unterstützung meines Teams nicht möglich gewesen.

Wenn ich eines gelernt habe, dann, dass ich mich auf die Dinge konzentrieren muss, die mir Freude bereiten und zu meinen Stärken passen. Die Aufgaben, die mich ausbremsen und demotivieren, habe ich abgegeben. Denn jedes Mal, wenn ich mich verzettelte, führte das zu schlechter Laune und einem Gefühl der Erschöpfung.

Der erste Schritt: Schreib auf, was dich nervt

Wenn du dich ständig überfordert fühlst, ist der erste Schritt ganz einfach: Schreib auf, welche Aufgaben dich nerven und dir Energie rauben.

Welche Aufgaben würdest du sofort abgeben, wenn du die Möglichkeit hättest?

Stell dir vor, du wärst eine reiche und berühmte Autor:in – was würdest du nicht mehr selbst machen?

Ich verspreche dir, schon das Aufschreiben dieser Aufgaben kann magisch sein. Es gibt Studien, die zeigen, dass wir unsere Ziele viel eher erreichen, wenn wir sie aufschreiben. Bei mir hat es jedes Mal funktioniert: Sobald ich mir eine Liste gemacht habe, was mich nervt und demotiviert, konnte ich einen klaren Plan entwickeln, wie ich diese Aufgaben abgeben kann.

Aufgaben delegieren: Es muss nicht teuer sein

Viele denken, dass sie sich keine Assistent:in leisten können, aber das muss nicht stimmen. Eine meiner ersten Assistentinnen fand ich über einen Autorenverein. Sie war mit den Aufgaben vertraut und bot ihre Dienste zu einem Preis an, den ich mir leisten konnte. Es war ein kleiner Schritt, der große Auswirkungen hatte.

Heute habe ich ein Team, das mich bei vielen Aufgaben unterstützt – vom Hochladen meiner Blogbeiträge bis hin zur Verwaltung meines TikTok-Accounts. Diese Unterstützung hat es mir ermöglicht, wieder Freude an meiner Arbeit zu finden und gleichzeitig mehr zu erreichen, als ich es jemals allein geschafft hätte.

Persönliche Freiheit durch Delegation: Wie du deinen Alltagvereinfachen kannst

Es geht nicht nur darum, berufliche Aufgaben abzugeben. Auch im Privatleben kannst du dir Unterstützung holen, um mehr Freiheit und Energie zu gewinnen. Ob es ein Essenslieferdienst ist, der dir die lästige Einkauferei abnimmt, oder ein Brötchenabo fürs Wochenende – überlege, welche kleinen Änderungen deinen Alltag vereinfachen könnten. Frag dich einfach immer, wie geht’s leicht?

Ich habe zum Beispiel angefangen, Abos für Dinge einzurichten, die ich ständig brauche, wie Kontaktlinsen oder Rasierklingen. Es mag banal klingen, aber diese kleinen Erleichterungen haben mir viel Stress erspart und mir mehr Zeit für die Dinge gegeben, die mir wirklich wichtig sind.

Fazit: Arbeite am Unternehmen, nicht im Unternehmen

Wenn du wirklich erfolgreich sein möchtest, geht es darum, den Fokus auf das Wesentliche zulegen. Überlege dir, welche Aufgaben du abgeben kannst, um mehr Zeit für deine Kreativität und die Dinge zu haben, die du liebst. Mach eine Liste, beobachte dich selbst, und finde heraus, was dich ausbremst.

Indem du Aufgaben delegierst, wirst du feststellen, dass du nicht nur produktiver, sondern auch glücklicher wirst. Du wirst wieder mehr Freude an deiner Arbeit haben und gleichzeitig. dein Unternehmen auf das nächste Level heben

Meine Frage an dich: Welche Aufgaben könntest du heute abgeben, um mehr Freiheit und Kreativität in deinem Leben zu gewinnen?

Denn du hast es verdient, mehr Zeit für das, was dir wirklich wichtig ist.

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