Endlich anfangen: Wie du in kleinen Schritten deine Träume verwirklichst

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Endlich anfangen: Wie du in kleinen Schritten deine Träume verwirklichst

Ganz oft tragen wir große Träume in uns – ein Buch schreiben, ein neues Projekt starten oder endlich das tun, wofür unser Herz brennt. Doch wie oft bleiben diese Träume auf der Strecke, weil sie uns unerreichbar erscheinen? Da stehen sie dann, Jahr für Jahr, auf unserer To-Do-Liste, während wir uns einreden, dass jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt ist. Wir schieben sie vor uns her, weil uns der Weg zum Ziel zu steinig erscheint. Doch was, wenn wir uns den Druck nehmen und einfach mal klein anfangen?

Ich möchte dir drei Beispiele geben, wie du es schaffen kannst, endlich ins Tun zu kommen– egal, wie groß oder unüberschaubar dein Traum erscheinen mag.

Beispiel 1: Buch schreiben – Der Druck und wie du ihn loswirst

Viele von uns träumen davon, ein Buch zu schreiben. Vielleicht geht es dir genauso. Aber sobald du den Gedanken fasst, kommt der Druck: Es muss perfekt sein, es muss ein Bestseller werden, du musst alles andere liegen lassen und nur noch schreiben. Ich kenne das nur zu gut! Selbst nach 17 oder 18 Büchern überfällt mich immer wieder dieses Gefühl. Mein Wunsch: Morgen stehe ich früh auf, setze mich an den Schreibtisch und schreibe das beste Buch meines Lebens – und zwar in einem Rutsch.

Doch die Realität sieht anders aus. Der Druck blockiert mich, und plötzlich finde ich tausend Ausreden, warum ich heute doch noch nicht anfangen kann. Die E-Mail muss dringend beantwortet werden, die Wohnung ist nicht sauber genug, und wer weiß, wann ich wieder zum Kochen komme, wenn ich erst mal angefangen habe zu schreiben. So vergehen die Stunden, und ich habe immer noch keine Zeile geschrieben.

Ich habe jedoch einen Weg gefunden, diesen Teufelskreis zu durchbrechen: Ich nehme mir bewusst nur eine Stunde Zeit am Tag. In dieser Stunde blockiere ich alles andere aus – das Handy bleibt aus, und ich widme mich nur meinem Buchprojekt. Der Schlüssel dabei ist, den Druck rauszunehmen: Es muss nicht perfekt sein, es muss noch nicht mal gut sein. Der erste Entwurf darf scheiße sein, das hat schon Ernest Hemingway gesagt. Wichtig ist nur, dass du anfängst.

Beispiel 2: Vom Wunsch zur Realität – Wie ein kleiner Schritt dich ins Tun bringt

Es geht nicht nur um das Schreiben. Diese Prinzipien lassen sich auf alle Bereiche anwenden. Ein anderes Beispiel aus meinem Leben: Ich hatte nie geplant, Buchmarketing-Expertin oder Coach zu werden. Doch als ich merkte, dass ich Spaß daran habe, anderen zu helfen, habe ich klein angefangen. Es begann damit, dass ich meine Kenntnisse auf meiner Website anbot. Ich stellte mich nicht hin und sagte: "Ich bin jetzt Coach." Stattdessen bot ich an, Menschen zu beraten, die ähnliche Herausforderungen hatten wie ich.

Das war mein erster kleiner Schritt. Ich habe einfach gemacht, was ich gut konnte, und daraus entwickelte sich alles Weitere. Plötzlich war ich mittendrin, habe meine Coaching-Ausbildungen gemacht und gemerkt, wie sehr mir das Freude bereitet. Heute bin ich dafür bekannt, habe einen erfolgreichen Kurs zusammen mit Janet Zentel und wurde sogar als Buch-Coach des Jahres nominiert. Und das alles begann mit einem kleinen Schritt: einer einfachen Notiz auf meiner Website.

Beispiel 3: Der Podcast – Einfach machen und den ersten Schritt wagen

Noch ein Beispiel: Ich wollte schon lange einen Podcast starten. Die Idee schwirrte in meinem Kopf herum, aber die Umsetzung schien kompliziert. Was brauche ich alles? Ein Intro, ein Outro, ein professionelles Setup… und so weiter. Der Gedanke daran hat mich überwältigt, und ich hatte schon fast keine Lust mehr, überhaupt anzufangen. Aber dann habe ich mir wieder meine Lieblingsfrage gestellt: Wie geht‘s leicht? Die Antwort war simpel: Ich begann damit, einfach Sprachnachrichten in eine Telegram-Gruppe zu schicken, die nur für mich war. Das war mein erster kleiner Schritt.

Von da an ging alles fast von selbst. Ich fing an, Inhalte zu teilen, die mir am Herzen lagen, und plötzlich kamen die ersten Leute in die Gruppe. Die Resonanz war überwältigend. Nach und nach habe ich dann die Schritte unternommen, um den Podcast professioneller zu gestalten. Aber der wichtigste Schritt war der erste– einfach loslegen, ohne den Anspruch, dass alles sofort perfekt sein muss.

Was ist dein nächster bester Schritt?

Ich möchte dich ermutigen, dich zu fragen: Was ist dein großer Traum, und was ist der nächste beste Schritt, um ihn zu verwirklichen? Brich den Traum in kleine, machbare Schritte herunter. Es geht nicht darum, von heute auf morgen alles zu ändern, sondern darum, den ersten Schritt zu tun. Vielleicht ist es ein Buch, das du schreiben willst. Vielleicht willst du ein Coaching-Business aufbauen, einen Podcast starten oder einfach gesünder leben? Egal, was es ist: Überlege dir, was der kleinste und leichteste Schritt ist, den du heute gehen kannst.

Denn du hast es verdient, glücklich zu sein und deine Träume zu leben – einen Schritt nach dem anderen.

Viel Spaß beim Umsetzen!

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