Kennst du das Gefühl, ständig im Stress zu sein? Als würdest du immer leisten müssen, funktionieren, durchhalten – und dabei irgendwie dich selbst vergessen?
Genauso ging es mir. Bis ich dem begegnet bin, was ich heute als das fehlende Puzzlestück meines Lebens bezeichne: Emotionscoaching.
Wie alles begann: Ängste, Träume & ein Umweg zu mir selbst
Eigentlich wollte ich nur meine Spinnenangst loswerden. Und meine Panik beim Autofahren. Und... na ja, da war auch diese Angst vor meinem eigenen großen Traum – meiner Community, der JULE Community. Doch das wir das mit Emotionscoaching lösen können, hatte ich nicht mal auf dem Schirm.
Ich bin zu Nina Schnitzenbaumer ins Emotionscoaching gegangen. Ich dachte, wir arbeiten vielleicht ein paar Monate daran.
Was dann geschah, hat mein Leben innerhalb weniger Sitzungen verändert.
Nicht nur waren meine Ängste schnell und nachhaltig gelöst, Nina hat ganz nebenbei auch noch den emotionalen Knoten gelöst, der mich jahrelang daran gehindert hat, meinen größten Traum endlich in die Welt zu bringen.
Kurz danach wurde die JULE Community endlich geboren.
Der Weg zum eigenen Emotionscoaching
Ich wusste: Das will ich auch weitergeben.
Als Coach für Persönlichkeitsentwicklung hatte ich schon viele Tools. Aber dieses war anders. Tiefer. Schneller. Transformierender.
Also wurde ich Anfang des Jahres selbst zertifizierte Emotionscoachin – und damit fiel für mich auch ein innerer Dominostein, der schon ewig bereitstand:
Ich verstand, warum ich mein Leben ständig vollstopfte, immer im Hustle war, nie zur Ruhe kam.
Weil ein Teil von mir glaubte: „Ich bin nicht wichtig.“
Diese tiefliegende Überzeugung hat mich in mehr als einen Burnout geführt. Emotionscoaching hat sie gelöst – sanft, tief und nachhaltig.
Wie wirkt sich das aus?
Da ich dachte, dass ich nicht wichtig sei, habe ich immer alle anderen zuerst versorgt. Das äußerte sich zum Beispiel so, dass ich total fertig war und Ruhe brauchte, doch stattdessen erstmal allen am Handy antwortete. Das Gegenteil von Ruhe.
Nach dem Emotionscoaching konnte ich das gar nicht mehr. Ich habe seit dem zu so vielen Dingen nein gesagt und habe nun wirklich ein entspanntes Leben. Wenn ich an letztes Jahr denke ist es kaum zu glauben, dass ich so anders empfinde. Das flasht mich immer noch Tag für Tag.
Spannend ist auch, dass ich danach plötzlich bereit war, mit meinem Partner über Zusammenziehen zu reden und mich darauf zu freuen. Ich vermute, die Angst war unterbewusst zu groß, dass ich wieder meinen Partner an erste Stelle packe und nicht mich und ich deshalb so eine Angst vor diesem Schritt hatte.
Es sind täglich andere Entscheidungen, die ich treffe, manchmal im großen, manchmal im kleinen und ich liebe es einfach.
Meine Coachee meinte neulich auch, ihr Mann sei seit unserer Session anders. Oder die allabendlichen Fress-Nasch-Attacken sind endlich weg, nachdem wir eine Situation aus der Kindheit angeschaut oder eher durchgefühlt haben. Ich finde das einfach so faszinierend, auf welche Lebensbereiche das alles eine Auswirkung hat, was wir nicht mal erahnen können. Einfach weil da in uns ein versteckter Glaubenssatz lebt, der uns dazu führt, immer aus einem alten Muster heraus zu agieren und nicht so, wie wir es uns wünschen.
🔍 Was ist Emotionscoaching eigentlich?
Emotionscoaching ist eine Methode, bei der belastende Gefühle direkt im Nervensystem gelöst werden – ohne langes Reden, ohne ewig in der Vergangenheit wühlen zu müssen. Wir reparieren quasi etwas im Gehirn.
Typischer Ablauf:
- Gefühl identifizieren (z. B. Angst, Wut, Traurigkeit, Stress, Druck)
- Wo spürst du das im Körper?
- Wie stark ist es (Skala 1–10)?
- Dann wird über innere Bilder, Körperwahrnehmung & gezielte Fragen die emotionale Ladung gelöst.
Manche Themen sind in einer Session gelöst, andere darf man von mehreren Seiten anschauen oder eher fühlen. Du kannst die dich stressende Emotion danach oft gar nicht mehr abrufen.
Ich hatte eine Coachee, die hatte ein ganz schlimmes Erlebnis, wo sie sich richtig blamiert hat und voller Scham war und es ihr die Sprache verschlagen hat. Die Emotion war sehr stark. Nach der Session hat sie darüber lachen können und konnte sich nicht mal mehr schämen.
Ich sitze dann immer demütig da und staune, wie schnell es gehen kann. Oft höre ich dann Sachen wie:
"Ich weiß gar nicht mehr, warum ich da so viel Angst hatte."
Was kann man damit alles lösen?
Kurz gesagt: Alles, was emotional blockiert. Zum Beispiel:
- Ängste (Flugangst, Fahrangst, Prüfungsangst etc.)
- Stress, Überforderung, Burnout-Muster
- Blockaden bei Entscheidungen oder in der Selbstverwirklichung
- Glaubenssätze wie „Ich bin nicht gut genug“, „Ich darf das nicht“, „Ich schaffe das nie“
- Selbstwertthemen, Perfektionismus, Selbstsabotage
Fazit: Du brauchst nicht noch mehr Wissen – du brauchst emotionale Freiheit
Ich habe jahrelang an mir gearbeitet, Seminare besucht, Ausbildungen gemacht – und trotzdem war ich innerlich oft nicht frei. Trotzdem handelte ich Letzen Endes immer wie die Alte mit dem alten Programm.
Emotionscoaching war der Schlüssel.
Weil es direkt da ansetzt, wo viele Probleme entstehen: im emotionalen Erleben.
Und wenn du dir selbst die Frage stellst:
"Warum komme ich einfach nicht weiter?"
„Wieso handle ich immer anders, als ich es mir wünsche?“
„Wieso drehe ich immer die selben Schleifen/fahre das selbe Muster?“
Dann könnte die Antwort lauten:
"Weil ein Teil von dir noch glaubt, dass du es nicht darfst."
Und genau das kann man lösen. Sanft. Nachhaltig. Und mit ganz viel Herz. ❤️
Kümmere dich um deine Emotionen, denn du hast es verdient, glücklich zu sein.
Deine Sandy