Kennst du diese Tage, an denen du dich richtig reinhängst – meditierst, visualisierst, an dich glaubst – und dann … passiert nichts? Kein Wunder, kein Geldregen, kein Bestseller-Status. Einfach nur der ganz normale Wahnsinn. Und du denkst dir: „Ey, ich mach doch alles richtig! Warum klappt es bei allen anderen – nur nicht bei mir?“
Willkommen im Club. Ich war da auch. Und ganz ehrlich? Ich lande da auch heute noch ab und zu. Aber ich habe gelernt, woran es liegt und wie du das für dich drehen kannst.
Heute geht es um das Gesetz der Anziehung. Und darum, warum nicht nur deine Vision zählt, sondern vor allem das, was du dazwischen denkst. Zwischen Vision und Realität liegt nämlich ein verdammt lautes Gedankenkarussell. Und das fährt oft Achterbahn.
Alles, was du glaubst, ist wahr
Klingt simpel. Ist es eigentlich auch. Aber einfach ist das noch lange nicht. Denn was, wenn du zwar „Erfolg“ denkst, aber „Scheitern“ fühlst? Wenn du Bestseller willst, aber bei jedem Blick aufs Amazon-Ranking kurz vorm Nervenzusammenbruch stehst?
Ich lese gerade wieder The Law of Attraction – nicht The Secret, sondern das Original von Esther Hicks. Und dabei ist mir wieder klar geworden: Das Universum reagiert nicht auf deine Wünsche, sondern auf deine Schwingung. Also auf das, was du den ganzen Tag denkst und fühlst.
Klingt erstmal frustrierend, oder?
Warum du nach der Meditation nicht gleich reich bist
Viele setzen sich brav hin, visualisieren ihre Ziele, spüren in die Gefühle rein … Und dann? Kommen sie aus der Meditation, schauen aufs Konto, sehen immer noch Minus 500 Euro und denken: „Na super. Hat ja wieder nicht geklappt.“
Tja, und genau da liegt das Problem. Denn in dem Moment hast du deinem „Wunsch ans Universum“ mit einer fetten Absage wieder abbestellt. Du hast gesagt: „Ich glaub es doch eh nicht.“ Und das Universum sagt: „Okay. Dann eben nicht.“
Was viele nicht verstehen: Manifestieren bedeutet nicht, einmal kurz gute Laune haben. Sondern dauerhaft die Frequenz zu halten, die zu deinem Wunsch passt. Und genau das ist die Challenge. Und gleichzeitig der Schlüssel.
Du bestellst beim Universums-Kellner und schickst ihn dann wieder weg
Stell dir vor, du sitzt in deinem Lieblingsrestaurant. Du bestellst deinen Traum: den Spiegel-Bestseller, die glückliche Beziehung, das Traumhaus am Meer. Der Universums-Kellner nickt freundlich und geht los. Doch kaum ist er weg, rufst du ihm hinterher: „Äh, nee, warte! Ich nehme doch lieber das, was ich kenne: Mangel, Zweifel, Drama. Das ist irgendwie sicherer.“
Was macht der Kellner? Er dreht sich um und bringt dir das, was du zuletzt bestellt hast. Ganz einfach.
Und ja, das passiert uns allen. Auch mir. Aber ich habe ein paar Tricks, wie du da wieder herauskommst und deinen Fokus auf das richtest, was du wirklich willst.
So stärkst du dein Mindset und deinen Magneten für Wunder
- Werde dir deiner Gedanken bewusst
Beobachte dich. Was denkst du den ganzen Tag? Welche Sätze laufen in Dauerschleife? "Ich schaff das sowieso nicht." "Ich bin nicht gut genug." "Das klappt bei mir nie." Alles Klassiker, die dir nichts bringen, außer mehr davon.
- Sag bewusst: Stopp!
Wenn du merkst, du driftest wieder ab in deine alten Muster, dann sag einfach laut (oder innerlich) "Stopp!" oder "Verändere dich!" und dann: Schüttele dich, steh auf, geh raus, tanze. Unterbrich das Muster! (Das kann man auch perfekt in der Meditation von Dr. Joe Dispenza "Ein neues Ich" lernen - lies unbedingt vorher das Buch dazu.)
- Richte deinen Fokus neu aus
Stell dir die Frage: Wie will ich es haben? Und zwar wirklich. Nicht angepasst. Nicht vernünftig. Sondern groß. Bunt. Mutig. Und dann tauch ein in dieses Gefühl. Stell dir vor, wie es sich anfühlt, wenn dein Wunsch schon Realität ist.
- Wiederhole das Ganze - am besten täglich
Visualisiere nicht einmal und gib dann auf. Das Gesetz der Anziehung ist wie ein Muskeltraining. Je öfter du trainierst, desto stärker wirst du. Und irgendwann wirst du merken: Dein Leben verändert sich. Ganz still. Ganz plötzlich. Und ganz wunderbar.
Schreib dich glücklich
Ich bin ja ein riesiger Fan vom Schreiben, nicht nur als Autorin, sondern auch als Methode zur Selbstklärung. Deshalb schreib dir deine Wünsche auf. Und schreib dazu: Warum will ich das? Und: Warum glaube ich, dass ich es verdient habe?
Glaub mir, das macht etwas mit dir. Da sortieren sich deine Gedanken neu, da kommen Überzeugungen plötzlich ans Licht und bringen Klarheit. Und mit der Klarheit kommt Kraft.
Alles, was du glaubst, ist wahr – also glaub das Richtige!
Wenn du denkst: „Ich schaff das sowieso nicht“ – dann wird genau das passieren. Wenn du denkst: „Ich bin die Person, die das erschafft“ – dann wirst du Wege finden. Und plötzlich kommt diese Mail, dieser Anruf, diese eine Chance.
Ich höre mir übrigens auch regelmäßig Interviews von Menschen an, die schon da sind, wo ich hinwill. Gerade liebe ich Katrin Weishäupel. Die Frau hat nach zehn Monaten die erste Million gemacht. Ohne zu hustlen. Einfach, weil sie sich erlaubt hat, groß zu denken. Und weil sie nie aufgehört hat zu glauben.
Und du?
Wie willst du’s haben?
Wie sieht dein Traumleben aus – wenn Geld, Erwartungen und Angst keine Rolle spielen?
Was wäre, wenn alles möglich wäre?
Beantworte dir diese Fragen, denn du bist es wert, genau das Leben zu führen, das du dir tief im Herzen wünschst und glücklich zu sein.