Nimmst du dein Business wirklich ernst? Diese Fehler kosten dich Leser*innen und Umsatz

Autoren-Tipps

Träumst du von einem erfolgreichen Autoren-Business, einer Karriere, die dir Freiheit und Erfüllung bringt? Wenn du ganz ehrlich zu dir bist: Nimmst du dein Business wirklich ernst? Diese Frage trifft nicht nur Autor*innen, sondern alle, die mit Leidenschaft an einem Traum arbeiten. Und genau darüber möchte ich heute mit dir sprechen.

Wir gehen Schritt für Schritt durch, was es bedeutet, dein Business ernst zu nehmen, wie du Schwachstellen erkennst und welche Maßnahmen du ergreifen kannst, um erfolgreich durchzustarten. Es gibt 5 entscheidende Fragen, die du dir stellen solltest.

1. Professionelles Auftreten: Investierst du in Qualität?

Ein gutes Buch fängt beim Cover an – und ja, das gilt auch für dich. Eines der häufigsten Probleme, die ich in Coachings sehe: Das Cover wird von der besten Freundin, einem Bekannten oder sogar selbst gestaltet, statt von einer professionellen Designer*in.

Ich sag’s mal direkt: Wenn dein Buchcover nicht professionell ist, wirkt dein Buch nicht professionell. Und wenn dein Buch nicht professionell wirkt, werden potenzielle Leser*innen nicht zugreifen – egal, wie genial der Inhalt ist.

Ein Beispiel? Ich selbst dachte immer, ich kaufe Bücher nur wegen ihres Inhalts. Bis ich mich mit einem Liebesroman an der Kasse wiederfand – nur wegen des wunderschönen Covers. Ich lese normalerweise keine Liebesromane! Doch das Cover hat mich einfach magisch angezogen. Genau das ist der Effekt, den du erzielen möchtest.

Checkliste für ein professionelles Auftreten:

  • Hochwertiges Buchcover von Profis gestaltet.
  • Sorgfältig lektorierter Text.
  • Eine ordentliche Website, die Vertrauen weckt.

2. Dein Newsletter: Hast du ihn wirklich auf dem Schirm?

Ein Newsletter ist ein absolutes Must-have, wenn du langfristig erfolgreich sein möchtest. Es reicht nicht, ein Buch zu veröffentlichen und zu hoffen, dass es sich von allein verkauft. Überlege dir für jedes Buch etwas, um Leser*innen nach dem Lesen in deinen Newsletter zu holen.

Warum? Weil du mit einem Newsletter direkten Zugang zu Menschen hast, die sich für deine Arbeit interessieren. Social Media Algorithmen können dich ignorieren, aber eine gut gepflegte E-Mail-Liste bringt Ergebnisse.

Tipp: Überlege dir ein besonderes Goodie– z. B. eine exklusive Kurzgeschichte oder ein Behind-the-Scenes-Einblick – als Anreiz für deine Leser*innen, sich anzumelden.

3. Bezahlte Werbung: Investierst du in Sichtbarkeit?

Das nächste Thema ist heikel: bezahlte Werbung. Viele scheuen sich davor, Geld für Werbung auszugeben, gerade wenn sie schon in ein Cover, Lektorat und Buchsatz investiert haben. Aber ich frage dich: Warum hörst du beim wichtigsten Schritt auf – nämlich dafür zu sorgen, dass dein Buch auch gesehen wird?

Ja, Werbung kostet Geld. Aber ohne sie wirst du nur schwer genug Menschen erreichen, um vom Schreiben leben zu können.

Falls du denkst: „Ich habe keine Ahnung, wie Werbung funktioniert,“ – kein Problem! Es gibt unzählige Kurse, Kolleg*innen oder Profis, die dir helfen können, das zu lernen. Du kannst klein anfangen, z. B. mit 2 Euro pro Tag, und deine Ergebnisse testen. Der Punkt ist: Es geht nicht ohne Investitionen.

4. Rezensionen: Baust du Vertrauen auf?

Ein weiterer wichtiger Baustein für dein Business sind Rezensionen. Je mehr (gute) Bewertungen dein Buch hat, desto vertrauenswürdiger wirkt es auf potenzielle Leser*innen. Diese sehen dann: „Okay, das Buch gefällt anderen, also gebe ich ihm eine Chance.“

Wenn du also Werbung schaltest, aber dein Buch keine oder kaum Bewertungen hat, wird es schwierig, die Menschen zu überzeugen. Sorge dafür, dass Leser*innen dich bewerten, und mache es ihnen so leicht wie möglich – z. B. durch eine freundliche Bitte am Ende deines Buches.

5. Dein Mindset: Glaubst du an deinen Erfolg?

Einer der häufigsten Gründe, warum Träume scheitern, ist ein wackeliges Mindset. Vielleicht kennst du das: Du bist nicht sicher, ob du wirklich erfolgreich sein kannst, und dieser Zweifel strahlt auf alles aus – dein Business, deine Kommunikation, sogar auf dein Umfeld.

Eine befreundete Autorin von mir wollte sich selbstständig machen und hatte große Pläne. Sie offenbarte diese ihrem Partner, doch der war gar nicht überzeugt. Traurig kam sie zu mir und ich fragte sie: Glaubst du denn daran, dass du es schaffen kannst?

Die Erkenntnis traf sie…

Wir arbeiteten an ihrem Glauben, sie führte das Gespräch mit ihrem Partner dann erneut. Und siehe da, als sie daran glaubte, es schaffen zu können und dass die Selbstständigkeit eine verdammt gute Idee war, tat es auch ihr Freund.

Die Botschaft ist klar: Wenn du selbst nicht an dich glaubst, wie sollen es andere tun?

Erst kreieren, dann konsumieren

Wenn du Social Media nutzt, um sichtbar zu werden, habe ich noch einen kleinen Tipp für dich: Sag dir immer wieder den Satz: „Erst kreieren, dann konsumieren.“ Das bedeutet, poste zuerst etwas für dein Business, bevor du in den Feed abtauchst.

Viel zu oft erzählen mir Autor*innen, dass sie „keine Zeit für Social Media“ haben, und dann sehe ich, wie sie stundenlang Inhalte konsumieren, anstatt selbst aktiv zu werden. Es geht darum, Prioritäten zu setzen und deine Zeit sinnvoll einzuteilen.

Frag dich: Nimmst du dein Business wirklich ernst?

Zum Abschluss möchte ich, dass du dir eine wichtige Frage stellst: Woran erkennst du, dass du dein Business ernst nimmst? Und was könntest du tun, um es ernster zu nehmen?

Mach dir klar, dass du mit deinem Traum eine Chance hast, die nicht jede*r hat. Dein Business verdient es, dass du ihm Zeit, Energie und Aufmerksamkeit schenkst.

Denn du bist es wert, deinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.

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